Dein Arzt bietet dir in der Regel ein medikamentöse Therapie an. Die Auswahl eines Medikaments kann eine herausfordernde Entscheidung sein. Mit Verunsicherung und Ratlosigkeit bei man als Neu-Diagnostizierte/r alleine.
Die Option keine medikamentöse Therapie zu machen, wird lt. Leitlinie nicht empfohlen, das war zu meiner Diagnose 2002 noch anders.
Ich habe mich vor 2013 bewusst gegen eine bei mir nebenwirkungsreiche Basistherapie entschieden und mir geht es besser so. Jeder erlebt das aber anders und es muss bei dir nicht so sein.
Eventuell hast du den Wunsch auch ohne medikamentöse Therapie zu leben und deine Multiple Sklerose ganzheitlich in Schach zu halten. Das geht mit und ohne medikamentöse MS-Therapie.
Es ist nachgewiesen, dass dein Lebensstil Einfluss auf den Verlauf von Multiple Sklerose hat.
Aber was bedeutet das denn genau?
Meine Ärzte rieten mir damals zu gesunder Ernährung, Stressreduktion und Normalgewicht…
Das ist plausibel, aber ich war damit trotzdem alleine und wusste nicht, was ich tun sollte. Also habe ich NICHTS gemacht, weil ich nicht wusste was und habe so viel Zeit vergeudet.
Wie geht es dir mit den allgemeinen Empfehlungen, weißt du konkret was du für dich verändern darfst und welchen nutzen diese „Entbehrungen“ haben?